Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler Tagebuch (1879–1931)

1903–1908. Unter Mitwirkung von Peter Michael Braunwarth, Susanne Pertlik und Reinhard Urbach. Herausgegeben von der Kommission für literarische Gebrauchsformen der ÖAW

Bearbeitet von Peter Michael Braunwarth, Bearbeitet von Susanne Pertlik, Bearbeitet von Reinhard Urbach, Herausgegeben von Werner Welzig

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Arthur Schnitzler Tagebuch (1879–1931)
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Kulturhistorisch sind diese Jahre besonders reich: Sezession, Wiener Werkstätte, literarische Kabaretts, Gastspiele der Duse, von Isadora Duncan, des Moskauer Künstlertheaters. Gerade in diesem Zeitabschnitt ist das Element der ästhetischen Reflexion stark ausgeprägt. Schnitzler setzt sich eingehend mit der eigenen Produktion (Entstehungszeit u.a. seines Romans Der Weg ins Freie) und mit dem Verhältnis zur Kritik auseinander. Hugo von Hofmannsthal schreibt in einem Brief vom 19. Juni 1903 an Schnitzler: „Fast beneide ich diejenigen, die nach uns einmal in Ihren ausführlichen Tagebüchern lesen und wochenlang ganz darin leben werden.”