Carnuntum-Jahrbuch. Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte des Donauraumes / Carnuntum Jahrbuch 2018
Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte des Donauraumes
Herausgegeben von Andreas Pülz
Serie: Carnuntum-Jahrbuch. Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte des DonauraumesDas ‘Carnuntum Jahrbuch. Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte des Donauraumes‘ versteht sich als das wissenschaftliche Forum zur Vorlage von Grabungs-, Fund- und Forschungsberichten aus Carnuntum und seinem Einzugsgebiet. Darüber hinaus bietet die Zeitschrift auch die Möglichkeit zur Publikation von aktuellen Forschungen auf dem Gebiet der Archäologie und Kulturgeschichte des gesamten Donauraumes. Dieser bleibt aber nicht etwa auf den österreichischen Abschnitt des Flusses beschränkt, sondern umfasst seinen gesamten Verlauf bis zu seiner Mündung in das Schwarze Meer.
Der Schwerpunkt des aktuellen Bandes (2018) liegt wiederum auf den archäologischen Forschungen in Carnuntum, wobei neben bereits bekanntem Material viele bislang unpublizierte Funde – vielfach aus rezenten Grabungen – diskutiert werden. Eingeleitet wird der Band aber zunächst mit einem Beitrag über Grab- und Weihedenkmäler aus Wallsee sowie einem epigraphischen Beitrag, der eine Neulesung von zwei bereits in den 1980er Jahren nahe Dürnstein/Noricum entdeckten Inschriften vorschlägt. Carnuntiner Funde und Befunde betreffen dagegen die präsentierten Studien über die mehrjährigen Prospektionsarbeiten in der Flur Gstettenbreite sowie zu Tempel III auf dem Pfaffenberg. Darüber hinaus befassen sich die beiden Beiträge der Rubrik „Ausgrabungen und Funde“ mit dem römischen Militär, stehen die Studien zu ausgewählten Militärdiplomen bzw. zu den römischen Fernkampfwaffen doch mit der seit 2017 laufenden Ausstellung „Der Adler Roms. Carnuntum und die Armee der Cäsaren“ im Museum Carnuntinum in Verbindung.
Die genannten Beiträge wurden von F. Beutler, R. Igl und G. Kremer, P. de Bernardo Stempel gemeinsam mit M. Hainzmann, C. Gugl, S. Radbauer und M. Wallner, W. Jobst gem. mit R. Piras sowie K. Tökölyová verfasst.