Die Relationalität des Subjektes im Kontext der Religionshermeneutik

Arbeitsdokumentation eines Symposiums

Herausgegeben von Marcus Schmücker, Herausgegeben von Gerhard Oberhammer

Reihe: ,

Die Relationalität des Subjektes im Kontext der Religionshermeneutik
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Die in diesem Sammelband vereinigten Beiträge dokumentieren das mittlerweile neunte interdisziplinäre Symposion, das vom Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der Österreichischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet und im September 2008 unter dem Titel „Das Subjekt als Prinzip der Relationalität im Kontext der Religionshermeneutik“ in Wien abgehalten wurde.
Bei diesem Symposion sollte gezeigt werden, dass in religionshermeneutischer Perspektive „Religion“ ohne eine Diskussion über das Subjekt und ohne die Frage nach seiner Relationalität unvollständig bleibt. Alle Beiträge dieses Bandes nähern sich dem Problem, wie im Kontext einer religiösen Tradition Subjektivität mit Relationalität verbunden werden kann. Dem Subjekt fällt dabei stets eine doppelte Bedeutung zu. Einerseits meint die Relationalität des Subjektes eine grundlegende Bezogenheit auf Transzendenz. Andererseits kennzeichnet Relationalität ein Subjekt in Beziehung zu anderen Subjekten als begegnendes „Mitsein“.