Griechische Kultur in Südosteuropa in der Neuzeit

Beiträge zum Symposium in memoriam Gunnar Herin (Wien, 16.-18. Dezember 2004)

Reihe herausgegeben von Peter Soustal, Herausgegeben von Ioannis Zelepos, Herausgegeben von Maria A. Stassinopoulou

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Griechische Kultur in Südosteuropa in der Neuzeit
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Im vorliegenden Band wird südosteuropäische Kultur und Geschichte der letzten fünfhundert Jahre in einer außerordentlichen Themenbreite beleuchtet. Aspekte der Politik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, interdisziplinäre Einblicke in die Veränderung der Mentalitäten auf dem Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit sowie während der komplexen Modernisierungsprozesse Südosteuropas werden von FachspezialistInnen aus dem Gebiet der Romanistik, der Literaturwissenschaft, der Religionsgeschichte und der Musikwissenschaft in Fallstudien oder in komparatistisch angelegten Untersuchungen dargestellt. Die Beiträge kennzeichnen sich insbesondere dadurch, dass sie tiefere Kenntnis der Sprachen und der Wissenschaftsdiskurse der Region mit allgemeinen zeitgenössischen Fragestellungen der Kulturwissenschaften verbinden und dadurch einerseits breitere Leserkreise mit regionalen historiographischen Debatten vertraut machen, andererseits diese in zentrale Perspektiven und Diskussionen einbetten.

The present volume sheds light on an extraordinarily wide array of subjects concerning the Culture and History of South Eastern Europe over the last five hundred years. Aspects of political, economic and social history, interdisciplinary views on the change of mentalities during the passage from the medieval to the modern period and during the complex modernizing process in South Eastern Europe are discussed in case studies or comparative overview papers by specialists from the fields of South Eastern European History, Slavonic Studies, Greek Studies, Romance Studies, Literature, Religious Studies, and Musicology. The papers combine a profound knowledge of the languages and scholarly disourses of the region with the overall questions facing contemporary Cultural Studies. Furthermore, the papers bring regional historiographic debates closer to a wider reading public, while at the same time positioning these debates within central perspectives and discussions.