GW-Unterricht 168 (4/2022)

Herausgegeben von Thomas Jekel, Herausgegeben von Lars Keller, Herausgegeben von Alfons Koller, Herausgegeben von Anna Oberrauch, Herausgegeben von Fabian Pettig, Herausgegeben von Herbert Pichler, Herausgegeben von Christian Fridrich

Reihe:

GW-Unterricht 168 (4/2022)
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Die reviewte Fachzeitschrift „GW-Unterricht“ (www.gw-unterricht.at) bietet ein vielseitiges Angebot für ein breites Publikum. Studierende, Lehrer:innen, Fachdidaktiker:innen und Fachwissenschaftler:innen finden hier fundierte Informationen über die gesamte Palette fachdidaktischer Forschung und Praxis des Faches Geographie und Wirtschaftliche Bildung. „GW-Unterricht“ erscheint viermal pro Jahr – sowohl online als auch als Printversion.
Die Zeitschrift bietet Zugänge an, die sowohl in der schulischen als auch in der postsekundären Bildung Lernende auf eine sich stetig ändernde, in vielen Fällen als krisenhaft empfundene Welt, vorbereiten können. Sie erlaubt und fördert explizit kontroverse Zugänge, diskutiert unterschiedliche Bildungsverständnisse und didaktische Zugänge aus einer bewusst interdisziplinären Perspektive.

Im aktuellen Heft diskutiert Christian Reiner (Lauder Business School, Wien) die aktuellen Veränderungen der Globalisierung auf datengestützter Basis, Christian Fridrich (PH Wien) stellt die aktuelle Initiative COCO fin vor, der es gelingt, Finanzbildung soziökonomisch zu denken und für Schüler:innen ansprechend aufzubereiten. Andreas Kegel (Kurt Körber Gymnasium, Hamburg) fasst bestehende Grundlagen der politischen Bildung im Bereich Diskursreflexivität zusammen, während Sandra Parth und ihre Kolleg:innen (Universität Innsbruck) ausführen, wie eine Ausbildung zur Klimapädagogin partizipativ gestaltet werden kann. Alle Beiträge dürfen als Versuch verstanden werden, im Bildungsbereich auch Hoffnung und aktive Gestaltbarkeit zu vermitteln. So könnte der GW-Unterricht eingebettet in unser alltägliches, gesellschaftliches und politisches Handeln einen Beitrag dazu leisten, dass einerseits soziale und ökonomische Kälte abnehmen und andererseits globale klimatische Erwärmung möglichst in Grenzen gehalten werden kann.