Material Culture and Well-Being in Byzantium (400-1453)

Proceedings of the International Conference (Cambridge, 8-10 September 2001)

Reihe herausgegeben von Christian Gastgeber, Herausgegeben von Ewald Kislinger, Herausgegeben von Anna Muthesius, Reihe herausgegeben von Peter Soustal, Herausgegeben von Dionysios Stathakopoulos, Herausgegeben von Michael Grünbart

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Material Culture and Well-Being in Byzantium (400-1453)
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Studien zum Alltagsleben haben die Wohnbedingungen, Essen und Trinken, Kleidung, Hygiene und medizinische Betreuung, die Berufe, das Verkehrswesen, generell Produktion und Konsumtion als zentrale Themen. Der materielle Bereich nimmt hierbei breiten Raum ein, das Objekt hat freilich über seine Sachexistenz hin häufig auch eine geistige Funktion als Träger bzw. Symbol von Vorstellungen oder Wertigkeiten. Das internationale Symposium in Cambridge 2001, welches die Wiener Byzantinistik zu seinen Organisatoren zählte, war deshalb bestrebt, Well-Being / Wohlbefinden als Thematik in seinen materiellen, rechtlichen und philosophisch-religiösen Komponenten als facettenreiches Miteinander zu erfassen. Die dreiundzwanzig Beiträge, welche – nach einer Einführung in den generellen Forschungsstand und zukünftige Perspektiven – in der Aktenpublikation dargeboten werden, behandeln demgemäß u.a. Aspekte wie Stadtplanung, Duftstoffe in der weltlichen und kirchlichen Sphäre, magische Praktiken und Medizinheilige, Kleidung als Prestigeelement und Formen von Überfluss und Verknappung in der byzantinischen Ernährung.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

Studies on everyday life commonly focus on housing conditions, eating and drinking, clothing, hygiene and medical care, professions, land and sea communications, and generally, on production and consumption. Material objects are dominant in these areas; nevertheless, mental aspects can also frequently be considered the carrier and/or symbol of concepts or values. For this reason, an international symposium held in Cambridge in 2001, which counted the Viennese Institute of Byzantine Studies among its organizers, was intent upon including the concept of “well-being” in its multi-facetted aspects, in the material, legal and philosophical-religious dialogue.