Runde Formationen. Mediale Aspekte des Zirkulären

Herausgegeben von Andreas Zeising, Herausgegeben von Joseph Imorde

Reihe:

Runde Formationen. Mediale Aspekte des Zirkulären
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Die Vorstellung von einem »Bild« bestimmt sich häufig intuitiv mit dem Geviert des Rechtecks. Insbesondere in der Medienmoderne, vom Kinobild um 1900 bis zu heutigen elektronischen Displays, stellt die Kadrierung so etwas wie den »Normalfall« des Bildes dar. Tatsächlich war jedoch in der Geschichte des Bildes das Rechteckformat weder in der Praxis noch in der theoretischen Auseinandersetzung die ausschließliche Option.
Der vorliegende Band zum »runden Bild« widmet sich einem kunst- und wissenschaftsgeschichtlichen Problemfeld, dessen Gegenstände vom Tondo der traditionellen Malerei über technische und wissenschaftliche Bilder bis zu einer Diagrammatik des Runden reicht.