Saints and the City

Beiträge zum Verständnis urbaner Sakralität in christlichen Gemeinschaften (5.-17. Jh.)

Herausgegeben von Michele C. Ferrari

Reihe:

Saints and the City
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Der vorliegende Band, der aus einer Erlanger Tagung für Jungwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vom 8. bis zum 10. Juli 2013 hervorging, bietet mehrere Fallstudien zur Ausformung dessen, was wir urbane Sakralität nennen dürfen. Welche Züge trug sie in christlichen Gemeinschaften seit der Spätantike? Welche Faktoren beeinflussten sie am Mittelmeer und im nördlichen Europa? Wie entwickelte sie sich über die Zeit und welchen Einfluss übte sie auf den politischen, sozialen und kulturellen Diskurs ihrer Akteure aus? Welche Medien kamen dabei zur Geltung? Das Spektrum der Tagungsvorträge reichte vom spätantiken Alexandrien bis zum frühneuzeitlichen Palermo, von den süditalienischen Zentren bis zur Reichsstadt Köln. Sie verstanden sich ausdrücklich als Diskussionsgrundlage für Gespräche über die Fachgrenzen hinweg, was während der Tagung auch nicht ausblieb. Eingeladen waren Jungwissenschaftler aus mehreren Teilgebieten der Mediävistik. Die Fachrichtungen Byzantinistik, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie des Mittelalters, Romanistik und Theologie waren auf der dreitägigen Erlanger Tagung vertreten, auf der die Einzelvorträge zum Teil kontrovers besprochen wurden.