Tobias Konrad

Simulative Auslegung der Spann- und Fixierkonzepte im Karosserierohbau

Bewertung der Baugruppenmaßhaltigkeit unter Berücksichtigung schwankender Einflussgrößen

Reihe:

Simulative Auslegung der Spann- und Fixierkonzepte im Karosserierohbau
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Diese Forschungsarbeit untersuchte, welche Werkstoff- und Prozessfaktoren einen signifikanten Einfluss auf die Maßhaltigkeit von Baugruppen haben. Hauptziel dieser Arbeit war die Erarbeitung von Ursachen-Wirkungs-Zusammenhängen zur simulativen Auslegung der Spann- und Fixierkonzepte von Baugruppen. Das Resultat ist eine baugruppenunabhängige Methodik, mit welcher sich der Einfluss von schwankenden Fügestationsparametern abschätzen lässt. Handlungsempfehlungen in Form von Prozessfenstern zur zukünftigen Gestaltung von Baugruppen mit geringeren Formabweichungen wurden generiert.
Eine Verbesserung der Maßhaltigkeit von prinzipiellen und realen Karosseriebaugruppen konnte durch die Optimierung von statistisch verteilter Eingangsgrößen der Spann- und Fixierprozesse erreicht werden. Veränderungen des Spann- und Fixierkonzeptes sind im Vergleich zu Werkzeugänderungen kostengünstiger. Aufgrund dieses Einsparpotentials wird das Thema in Zukunft ihre hohe Bedeutung behalten.