Claus Röllum-Larsen / Inger Sörensen / Anne Orbaek Jensen

Wahlverwandtschaften

Zwei Jahrhunderte musikalischer Wechselwirkungen zwischen Dänemark und Deutschland.

Redaktion: Niels Krabbe, Übersetzt von Monika Wesemann

Reihe:

Wahlverwandtschaften
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Die dänische Kultur wird, bedingt durch ihre geografischen und demografischen Gegebenheiten, seit Jahrhunderten stark vom deutschsprachigen Kulturgebiet beeinflusst, was im nationalen dänischen Kulturerbe deutlich spürbar ist. Das gilt für Sprache, Literatur und bildende Kunst und nicht zuletzt auch für die Musik. Die vorliegende Darstellung der dänisch-deutschen Musikbeziehungen im Zeit- raum von etwa 1760 bis 1914 erscheint in direktem Zusammenhang mit der Ausstellung „Wahlverwandtschaften. Zwei Jahrhunderte musikalischer Wechsel- wirkungen zwischen Dänemark und Deutschland (1760-1914)“, die erstmals vom 9. Mai bis zum 4. Juli 2004 in der Göttinger Paulinerkirche der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen zu sehen ist. Die vierzehn Kapitel, die den Gliedern der Ausstellung entsprechen, schildern die musikkulturellen Be- ziehungen zwischen Dänemark und dem deutschsprachigen Kulturgebiet.