Patricia van Baar / Nina Baur / Uta Böckelmann / Uwe Dünnbier / Alexander Eckhardt / Regina Gnirß / Tamara Grummt / Daniel Hummelt / Martin Jekel / Thomas Lucke / Felix Meinel / Ulf Miehe / Daniel Mutz / Stephan Pflugmacher Lima / Thorsten Reemtsma / Christian Remy / Aki Sebastian Ruhl / Linda Schlittenbauer / Wolfgang Schulz / Bettina Seiwert / Alexander Sperlich / Michael Stapf / Melanie Wenzel / Frederik Zietzschmann

Anthropogene Spurenstoffe und Krankheitserreger im urbanen Wasserkreislauf

Bewertung, Barrieren und Risikokommunikation (ASKURIS)

Herausgegeben von Aki Sebastian Ruhl, Herausgegeben von Martin Jekel

Anthropogene Spurenstoffe und Krankheitserreger im urbanen Wasserkreislauf
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Im Forschungsprojekt ASKURIS wurden das Auftreten und die Entfernung organischer Spurenstoffe und resistenter Krankheitserreger in urbanen Wasserkreisläufen erforscht. Neueste analytische Methoden wurden eingesetzt, um entlang des Wasserkreislaufes bekannte Substanzen in kleinsten Konzentrationen zu quantifizieren und unbekannte Spurenstoffe zu identifizieren. Deren Entfernung durch bestehende und zusätzliche technische Barrieren (Aktivkohle und/oder Ozon) wurde an unterschiedlichen Stellen des Wasserkreislaufes untersucht. Für eine Bewertung der technischen Barrieren wurden Kosten und Auswirkungen auf die Umwelt bilanziert. Toxische Effekte auf Mensch und Umwelt wurden untersucht, um ein eventuelles Risiko abschätzen zu können. Mit empirischen, sozialwissenschaftlichen Methoden wurde die Wahrnehmung von Risiken in der Bevölkerung analysiert. Die Forschungsergebnisse aus ASKURIS wurden in das Risikomanagementsystem des größten deutschen Wasserver- und -entsorgers integriert.