Arthur Schnitzler
Arthur Schnitzler Tagebuch (1879–1931)
1927–1930. Unter Mitwirkung von Peter Michael Braunwarth, Susanne Pertlik und Reinhard Urbach. Herausgegeben von der Kommission für literarische Gebrauchsformen der ÖAW. Obmann: Werner Welzig
Bearbeitet von Peter Michael Braunwarth, Bearbeitet von Susanne Pertlik, Bearbeitet von Reinhard Urbach, Herausgegeben von Werner Welzig, Herausgegeben von Kommission f. Literarische Gebrauchsformen d. Österreichischen Akademie d. Wissenschaften
Serie: Tagebuch 1879-1931Reihe: Arthur Schnitzler - Tagebuch
In diesem Zeitabschnitt finden die Ereignisse rund um den Brand des Justizpalasts im Juli 1927 ihren Niederschlag. Schnitzlers Kontakte zu Verlegern, Übersetzern, Autoren werden zunehmend international. Im privaten Bereich stehen die Heirat der Tochter Lili mit einem italienischen Offizier, ihre Übersiedlung nach Venedig und ihr tragischer Freitod im Juli 1928 im Mittelpunkt. Mehrere von Schnitzlers Arbeiten werden verfilmt (Liebelei, Freiwild, Fräulein Else), seine Aphorismen-Sammlungen Buch der Sprüche und Bedenken und Der Geist im Wort und der Geist in der Tat werden publiziert.