Martin Karplus
Facetten meines Lebens
Optimismus, Selbstvertrauen und manchmal Glück. Eine Autobiografie. Aus dem Englischen von Sebastian Vogel
Martin Karplus wurde 1930 in Wien geboren und floh 1938, kurz nachdem Hitler in Wien einmarschiert war, aus Österreich. Er ging mit seiner Familie in die Schweiz, nach Frankreich und schließlich in die Vereinigten Staaten, wo er an der Harvard University (BA) und am Caltech (PhD) studierte. Später kehrte er als Professor nach Harvard zurück und entwickelte dort die Methode der Molekulardynamik, für die er 2013 mit anderen den Nobelpreis erhielt. // “Ein Buch voller Inspiration. Martin Karplus erzählt meisterhaft eine Geschichte über Spitzenwissenschaft und stellt gleichzeitig Aussagen über die Zukunft infrage.” (Dudley Herschbach, Chemie-Nobelpreisträger 1986) //
“Der ergreifende Lebensbericht eines versierten Ornithologen, Fotografen, Kochs, politischen „Umstürzlers“, Chemie-Nobelpreisträgers und Menschenfreundes ist reich an Worten und Bildern. Martin lässt uns die Welt durch seine Augen sehen und lenkt den Blick mit außergewöhnlicher gedanklicher Klarheit und Kompetenz auf das Wesentliche. Seine Berichte über Menschen, Orte und Leistungen, aber auch seine Visionen für die Zukunft vermitteln einen optimistischen, einfühlsamen Blick auf unsere Welt.” (John Straub, Boston University, USA) //
“In diesem Buch erzählt Martin Karplus sehr lebendig sein Leben. Aufgewachsen in einer jüdischen Großfamilie in Wien, vertrieben 1938 durch die Nationalsozialisten, machte er in den USA eine beeindruckende Karriere zum weltberühmten Wissenschaftler. Die Beschreibungen von Martin Karplus, sei es über seine Neugier in Bezug auf die Wissenschaft, seine Passion zur Fotografie oder seine Erlebnisse mit berühmten Köchen, machen dieses Buch, besonders auch für die junge Generation, absolut lesenswert.” (Anton Zeilinger, Österreichische Akademie der Wissenschaften)